Drüben

Grenzen faszinieren mich. In meiner kleinen Lothringer Heimatstadt fingen hinter dem Gartenzaun meiner Tante gleichzeitig der Wald und Deutschland an. Dort hiess es in unserem Dialekt einfach „trivä“, drüben. Es fühlte sich unergründlich, anlockend und mysteriös an. Grenzen können auch schmerzhaft sein. Dies haben meine beiden Grossmütter im letzten Weltkrieg bitter erlebt, weil sie nah… Drüben weiterlesen

Small world

Landschaften ziehen am Fenster vorbei. Blaue Berge mit weissen Mützen, sandfarbene Felsen überwuchert mit trockenen Büschen, bunte Wiesen und Felder wechseln sich mit alten Dörfern und kargen Ebenen ab. Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl von Inspiration, die einen ergreift wenn man die Natur betrachtet. Manche inspiriert es zu einem Lied, andere zu Gedichten oder Geschichten… Small world weiterlesen

Unter Bisons

So, nun sind wir nach gut 4700 Reisekilometern, einem Unterschied in der nördlichen Breite von fast genau 1000 km und Höhenunterschieden zwischen 1200 und knapp 3000 m Höhe über Meer zurück in Santa Fe. Klar, die Temperaturunterschiede waren gewaltig: Zwischen 41°C am Mittag in Moab, Utah, bis ca. 3°C nachts im Yellowstone National Park in… Unter Bisons weiterlesen